… ich möchte erwähnen, dass dies meine erste rezension ist und eigentlich will ich es auch gar nicht so nennen, aber falls ich beim schreiben grobe fehler begangen haben sollte, so bitte ich darum, dass mir diese von den erfahrenen Rezensisten 😉 verziehen werden … ich kann mich ja nur verbessern 😀


Als der Vampir das Lokal betrat, hatte ich schon Jahrelang auf ihn gewartet.
Sookie Stackhouse ist Kellnerin in diesem Lokal und sie ist Urheberin dieser Worte. Sookie ist blond und hübsch, doch leider Single. Es liegt nicht daran, dass die Männer sie nicht mögen, sondern an ihrer Behinderung, wie sie es nennt.
Sookie kann die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen, was ihr den Beinamen ‚Irre Sookie‘ einbrachte. Doch an diesem einen Tag betrat ein Mann die kleine Bar, dessen Gedanken sie nicht lesen konnte. Bill Compton. Ein Vampir.
Doch nicht nur Bill verändert Sookies Leben. Es geschehen grausame Morde in der Stadt, seit die Vampire legalisiert wurden und ebendiese werden Verdächtigt die Morde begangen zu haben.
Als eine Arbeitskollegin Sookies ebenfalls ermordet wird, scheint die blonde Telepathin selbst in großer Gefahr zu schweben.
Der erste Band in der Reihe um Sookie Stackhouse hat mir wirklich sehr gefallen und ich war überrascht, wie sehr ich mich in dieses Buch vertiefen konnte, da ich doch dank Biss nicht wirklich auf Vampir-Romane zu stehen schien. Doch die Art, wie Charlaine Harris Sookies Geschichte beschreibt fasziniert mich. Es sind nicht nur die liebevoll beschriebenen Szenerien (ob liebevoll bei nächtlichen gruseligen Szenen das richtige Wort ist?!) und die Details mit denen Harris die Bilder formt, sondern auch die einzelnen Charaktere. Ich glaube Bill gefällt mir am besten (aber wem nicht, der das Buch gelesen hat…) Er ist für mich der typische Vampir, wie man sich ihn in der modernen Zeit vorstellt. Geheimnisvoll, düster, und doch zugleich Gentleman.
In meiner Auflage fand ich auch ein paar kleinere Tippfehler, die dem Lesefluss aber keinen Abbruch taten. Was mich lediglich im Nachhinein ein bisschen stört ist, dass der Einband sich von den Seiten löst, aber es hält noch. Und auch das schadet dem Inhalt an sich nicht.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass dieses Buch es verdient gelesen zu werden. Dank der Leichtigkeit, mit der es sich lesen lässt ist es eine gute Lektüre für Zwischendurch, um einfach mal abzuschalten und für ein paar Momente in eine andere Welt einzutauchen.