Schlagwort: Liebe

[Nachgereicht – Januar] Schon immer und noch ewig

Anmerkung:
Als Geschichte für den Januar, gibt es von mir nun auch endlich was zu lesen. Ich habe mich für den Prolog und das erste Kapitel aus einer älteren Story entschieden. Viel Spass beim Lesen. Anmerkungen und Kritik sind gern willkommen. 😉


Schon immer und noch ewig

Schon immer und noch ewig

Prolog

Ihre langen schwarzen Locken umrahmten ihr Gesicht wie einen Fächer. Ihr Lachen erinnerte unweigerlich an einen Frühlingsmorgen, sonnig und klar. Gemeinsam landeten sie auf dem frisch gemachten Bett. Ihr Atem ging ebenso schwer, wie der seine und das Lachen verklang. Sie sah ihm in die Augen. Tief und klar wie die See, war sein Blick. Man konnte nicht behaupten, dass seine Augen auch so blau wie der Ozean waren, aber die Mischung aus ebendiesem Blau, Grün und einem unscheinbaren Grau, machten sie zu etwas Besonderem. Und den Blick, mit dem er sie in diesem Moment bedachte, zu etwas Unerklärlichem. Zweifel bahnten sich einen Weg zu ihrem Bewusstsein, doch sein Blick und die Tatsache, dass sein Gesicht sich immer mehr ihrem näherte, machten diese Zweifel vergessen. Plötzlich war kein klarer Gedanke mehr zu fassen. Seine samtweichen Lippen befanden sich mitten auf ihren und ein Kuss von dem sie nie gewagt hatte zu träumen, wurde nun Wirklichkeit. Realität in ihrem schönsten Ausmaß.

Das Bild löste sich langsam auf und ihr wurde bewusst, dass sie allein war. Allein in ihrem kalten und dunklen Zimmer. Der Kuss, an den sie sich eben noch erinnerte, war lange schon Vergangenheit. Was war passiert? Wann hatte das Schicksal beschlossen ihr Glück in den Ruin zu treiben und ihre kleine Welt jäh zu zerstören? Nie wieder würde sie sich verlieben, hatte sie sich geschworen und doch war es passiert. An jenem Tag als sie ihn zum ersten Mal traf. An jenem Tag an dem ebenjenes Schicksal beschloss sie aus ihrem Leben zu reißen und das Ganze mit einer engelsgleichen Sinfonie einzuleiten. Sie glaubte schon lang nicht mehr an die Liebe als solche. Für sie war es lediglich eine chemische Reaktion in den unergründlichen Hirnwindungen der Menschheit. Glückliche Pärchen, denen sie auf der Straße begegnete, konnte sie nur milde belächeln. Ein Herz, so behauptete sie von sich, hatte sie schon lang nicht mehr. An der Stelle wo es einmal gewesen war, befand sich jetzt nur noch ein schnödes Organ, welches sie existieren ließ.

 

Tag 1

Jeden Morgen wachte sie auf und ihre Gedanken kreisten schon um die Dinge, die sie an der Arbeit zu erledigen hatte, noch bevor der Kaffee in der Tasse dampfte. Es war ein wunderbarer Herbstmorgen. Die Sonne ging auf und zeichnete goldrote Streifen an den Himmel. Die Luft roch nach fallenden Blättern und der Wind summte leise seine Melodie. Während sie in Eile war, um noch pünktlich vor den Anderen im Büro zu sein, hatte das Schicksal bereits seinen Plan geschmiedet.

„Hannah Morgan am Apparat, was kann ich für Sie tun?“ nahm die junge Frau den ersten Anruf des Tages entgegen. „Hallo, hier ist Finnigan Cerry. Ist Kim zu sprechen?“ Kim Sullivan ist die Geschäftsleiterin des kleinen Unternehmens, in welchem Hannah seit einiger Zeit als Koordinatorin arbeitet. „Tut mir leid Mr Cerry sie ist im Moment noch nicht im Haus. Vielleicht möchten Sie es in einer Stunde noch einmal versuchen oder möchten Sie ihr eine Nachricht hinterlassen?“ „Könnten Sie ihr bitte ausrichten, dass ich den vereinbarten Termin nicht halten kann? Sie weiß dann schon worum es geht.“ „Geht in Ordnung Mr Cerry. Ich richte es ihr aus.“ „Vielen Dank, bis dann.“  Hannah starrte noch eine Weile das Telefon an, als das Gespräch endete. Als sie sich dessen bewusst wurde, schüttelte sie leicht grinsend den Kopf und beschloss sich noch einen Kaffee zu kochen. In der kleinen Küche traf sie auf ihre Kollegin Julia. Sie teilten sich das große lichtdurflutete Büro, jedoch hatte Julia die Angewohnheit regelmäßig zu spät zu kommen. So auch heute. „Hey Han“, begrüßte sie ihre Kollegin, „war schon was los heute? Ich weiß, ich bin schon wieder spät dran, aber ich kann nichts dafür, die Zeit ist eindeutig nicht mein Freund.“ lachte Julia und reichte Hannah die Kaffeekanne. „Bis jetzt ist es noch ruhig, aber ich denke, das kann sich schnell ändern. Immerhin ist heute Dienstag und du weißt ja wie es läuft. Hast du Kim heute schon gesehen? Langsam müsste sie auch hier auftauchen.“ Julia nahm einen Schluck des schwarzen Gebräus ehe sie antwortete, „Gesehen habe ich sie noch nicht, aber ich denke sie wird schon unterwegs sein. Immerhin ist es bereits fast neun Uhr. Warum fragst du?“ „Mr Cerry hat angerufen, er würde einen Termin nicht einhalten können …“ „Ah, ich weiß was du meinst. Es geht um den Server, der spinnt seit letzter Woche schon.“ „Oh, darauf hätte ich eigentlich selbst kommen können. Ich wusste doch, dass ich die Stimme kannte. Ich glaube Finn kann sich was anhören, wenn er das nächste Mal anruft. Mich so aufs Korn zu nehmen ist einfach nicht in Ordnung.“ resümierte Hannah und ein schelmisches Grinsen huschte über ihr zartes Gesicht. „Gehst du schon mal vor Julie? Ich werde noch fix eine rauchen gehen.“ Auf dem Weg zur Raucherinsel am Eingang des Firmengebäudes traf Hannah auf Kim und richtete ihr aus, dass Finnigan Cerry wohl später kommen würde als erwartet.

***

Er stand, nur mit einem Handtuch um die Hüfte, in der Küche. In der einen Hand seinen Kaffee und in der anderen die Zeitung. Sein Mobiltelefon vibrierte auf der Anrichte und zeigte einen unbeantworteten Anruf an. „Vermutlich die Arbeit“, dachte er sich ohne hinzusehen. Es war jeden Morgen das Selbe. Scheinbar hatten seine Kunden keinerlei Schlafbedürfnis. Innerlich seufzend stellte er seinen Kaffee ab und kleidete sich an. Ein letzter Blick auf die Küchenuhr, es war bereits acht Uhr, er schnappte sich seine Autoschlüssel und nun würde auch sein Arbeitstag beginnen.

„Du schnurrst heute wieder wie ein Kätzchen.“ lobte Finn seinen Landrover, während er auf die Einfahrt der Tankstelle bog. Finnigan liebte sein Auto, nicht zuletzt, weil es neu war. Den Land Rover LRX hatte er sich gegönnt. Er brauchte dringend ein neues Auto und da kam ihm dieses Angebot gerade recht. Zwar hatte der Wagen Allradantrieb, was auf den Straßen Irlands ziemlich sinnfrei war, aber dafür fuhr er jetzt auch Spritsparender. Der Wagen brachte außerdem den Bonus, dass er Finns Image aufbesserte. Zumindest dachte man das nach außen hin. In Wahrheit war der Landrover ein unheimlicher Gewinn für Finns Ego. Wie Männer eben so sind.

Finnigan platzierte seinen Coffee-to-go im Getränkehalter und bog auf die N17 während er über die Freisprechanlage versuchte seinen Anrufer vom Morgen zu erreichen. „Hey Finn! Gut, dass du zurückrufst!“ erklang es aus den Lautsprechern. „Hi Brian. Was gibt es denn so dringendes, was nicht bis nach acht Uhr warten konnte?“  „Gut, dass du gleich zur Sache kommst“, ein freundliches Lachen drang zu Finnigan aus der Leitung herüber, „bei uns ist mal wieder der Hauptrechner im Eimer und der große Boss hat sich für heute Mittag angekündigt. Kannst du da was machen?“ Finnigan sah auf die  Uhr  seines Armaturenbretts – schon fast halb neun – in einer halben Stunde sollte er bei Sullivans sein und den Server richten. Finnigan Cerry war seiner Berufung gefolgt und IT-Fachmann geworden. Nach reiflicher Überlegung seinerseits hatte er sich selbständig gemacht und eine mobile Notfall-Hilfe ins Leben gerufen. Das hatte er jetzt davon: eine große Wohnung, einen neuen Wagen und ständig was zu tun. Finnigan überlegte kurz und kam zu dem Schluss, dass Brians Problem auf dem Weg lag. „Ich schau mir den Rechner mal an, aber ihr solltet ernsthaft überlegen euch endlich einen neuen zuzulegen.“ „Danke Finn, du bist unsere Rettung.“ Natürlich war er das, er bekam nicht umsonst solch ein Honorar. Allerdings hatte Finnigan sich das hart erarbeiten müssen und damit schien er auch sein Ego zu rechtfertigen. Kaum war das Gespräch mit Brian, den er seit dem Studium kannte beendet, hatte er auch schon Hannah Morgan am Telefon. Schließlich musste er erklären, dass er sich verspäten würde. Eines hatte Finn im Laufe seiner Karriere gelernt: Lasse niemals einen Kunden warten!

Finnigan kannte Hannah bisher nur vom Telefon, aber mit ihrer Stimme verband er bereits ein Bild, welches ihm erschien, sobald er ihre klare Stimme hörte. Er stellte sie sich groß vor, aber immer noch kleiner als er selbst. Sie hatte rotes Schulterlanges Haar und grüne Augen. Typisch für die Iren. Aber er konnte ja nicht ahnen, dass sie nicht von der Insel stammte.

Hannah zog genüsslich an ihrer Zigarette, als ein silbergrauer Land Rover um die Ecke bog und auf dem Parkplatz Halt machte. Der Wagen bremste so abrupt, dass er Staub aufwirbelte. Hannah schüttelte kaum merklich den Kopf und dachte sich, was für ein Angeber. Leicht angewidert, ob der Arroganz des Fahrers, schnaubte sie den Rauch ihrer Zigarette in die Luft, um ihren Gedanken Ausdruck zu verleihen und blickte gen Himmel. Es sah nach Regen aus. Der Knall der zuschlagenden Autotür lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder zurück auf den Fahrer. Hannah blinzelte. Sie vergaß ihre Zigarette und verbrannte sich fast die Finger daran. Was für ein Typ, seufzte ihr Herz. Vergiss es, mahnte ihr Verstand.

***

Mit dem umwerfendsten Lächeln, welches Hannah je gesehen hatte und einem munteren Guten Morgen begrüßte der Mann sie und betrat das Gebäude. Hannah hingegen brachte keinen Ton heraus, lächelte aber nett und sah Finnigan Cerry hinterher. Mit dem letzten Zug ihrer Zigarette meldete sich auch endlich ihr Verstand wieder. Mach dich besser wieder an die Arbeit, als hier irgendwelchen Kerlen hinterher zu gaffen. Du hast eh keine Chance und solltest besser die Finger davon lassen. Hannah bahnte sich mit einem leichten Kopfnicken ihren Weg zum Büro. Allerdings nicht, ohne noch mal einen Blick auf Finnigan zu werfen, der gerade damit beschäftigt war sein Diagnoseprogramm an den Server anzuschließen.  „Gut dass ich dich treffe Hannah. Könntest du bitte für Finn einen Kaffee machen.“ Ohne eine weitere Erklärung, warum sie das nicht selbst tat, ließ Kim eine verwirrte Hannah zurück und eilte in den Geschäftsraum der Buchhandlung.

Das Sullivans war ein kleines Café und eine Buchhandlung in einem. Dazu kam noch der Online-Verlag, den Kim Sullivan ins Leben gerufen hatte, um mehr mit Büchern zu tun haben zu können, als sie bloß zu verkaufen. Hannah war eine der Koordinatorinnen dieses Unternehmens und hatte daher ein ziemlich breites Aufgabenfeld. Ihr Berufsbild ließ sich auch kurz mit ‚Mädchen für alles‘ beschreiben. Sie war sozusagen die gute Seele des Unternehmens, was sie aber nie selbst von sich behaupten oder auch nur zugeben würde. Wenngleich sich ihr Büro auf der oberen Etage des Gebäudes befand, so trieb sie sich doch meist im Erdgeschoss rum und überließ ihrer Kollegin und Freundin Julia Constance das Telefon. Hannah warf ihrer Chefin noch einen kurzen verwirrten Blick hinterher, ehe sie sich dann endlich zum Kaffee kochen durchrang.

Finnigan war bereits in seine Arbeit am Server vertieft, als ihn eine leise Stimme erreichte. „Ich wusste nicht, wie Sie ihren Kaffee mögen, deswegen habe ich einfach mal alles mitgebracht. Ich stelle es hier drüben hin.“ sagte Hannah und deutete auf den riesigen mit Ordnern beladenen Schreibtisch. „Danke“, sagte Finn und ihre Blicke trafen sich. Hannah schlug das Herz bis zum Hals und sie bekam Angst, er könne es sehen. Oh mein Gott, diese Augen. Schnell wandte sie den Blick ab und murmelte noch ein keine Ursache und machte sich schnellen Schrittes auf in ihr Büro.

***

Finns Arbeitstag war nicht weniger stressig als sonst. ‚Komm schnell her‚ … ‚wir versinken im Chaos‘  … ‚du musst uns helfen‘ … all diese Floskeln hatte er heute mehrmals hören müssen, doch nur einer von den vielen Aufträgen heute hatte es in sich – der bei Sullivan’s. Schon auf der Heimfahrt hatte Finnigan seinen besten Kumpel angerufen. Er würde sich mit Brian im gemütlichsten Pub von Milltown treffen. Finn musste reden, nicht wie es die Frauen tun würden, eher wie zwei Kerle … nagut fast so wie es Frauen tun würden.

Milltown war mit seinen rund sechshundert Einwohnern nicht groß, aber wenn es etwas hatte, dann Pubs und kleine Restaurants. Finnigan war vor einigen Jahren hier her gezogen, als er es im großen Galway nicht mehr aushielt. Ein Jahr später hatte er sich selbstständig gemacht und fuhr nun quer durch das County. Was im Großen und Ganzen betrachtet denselben Effekt hatte, wie in einer Großstadt zu leben. Das Henry’s war wohl der kleinste Pub in Milltown und auch der versiffteste und gemütlichste. Finnigan kam oft hier her – nicht, dass er Alkoholiker wäre, nein – aber im Henry’s bekam man gutes hausgemachtes Essen für wenig Geld. Und warum Energie ins Selbstkochen investieren, wenn man es so viel einfacher haben konnte. In dieser Hinsicht war Finn Pragmatiker.

Brian ließ nicht lange auf sich warten, kurz nachdem Finn sein Essen und ein Guinness bestellt hatte, betrat er den Pub. „Na Schatz, wie war dein Tag?!“ begrüßte Brian seinen Kumpel, mit einem neckischen Blitzen in seinen Augen. Finn grinste dämlich und spielte mit. „Hach, du weißt ja wie das ist, Liebling. Ein Anruf hier und ein Telefonat dort und bei allen herrscht niemals endendes Chaos.“ Theatralisch seufzend stützte er seinen Kopf auf die Hände. Die Kellnerin brachte das Guinness und nahm Brians Bestellung auf. ‚Kerle‘, murmelte sie und ging augenrollend weiter ihrer Arbeit nach. „Jetzt mal Spaß bei Seite, was gibt es neues bei dir?“ fragte Brian, dem der Blick der Kellnerin wohl nicht entgangen zu sein schien. „Bei mir ist eigentlich alles beim Alten …“, versuchte Finn herumzudrucksen. „Erzähl keinen Quatsch, ich seh‘ dir genau an, dass es da etwas gibt. Das hat schon beim Studium nie funktioniert.“ Finnigan wollte Brian von Hannah erzählen, dennoch war er dankbar, dass in diesem Moment sein Essen kam. Sheperd’s Pie, ein typisch irischer Auflauf, genau das was er nach diesem Tag brauchte – eine Menge Kohlehydrate, um sich den Bauch vollzuschlagen, in der Hoffnung, dass das anschließende Fresskoma nicht nur seine Motorik, sondern auch seine Gedanken lähmte.  Gerade, als sich Finn die Gabel mit Erbsen und Käse überhäufte, fiel ihm ein, dass Brian immer noch auf eine Antwort wartete. „Sie sieht ganz anders aus, als ich sie mir immer vorstellte … „ begann Finn.“ „Wer? Die kleine aus dem Büro vom Sullivan’s?“ Es war nicht das erste Mal, dass Finnigan seinem Kumpel von Hannah erzählte, doch dieses Mal war es anders. Dieses Mal konnte er sich nicht seiner Phantasie hingeben, denn nun wusste er wer sie war, wer hinter der Telefonstimme steckte.

[Kommentar] Strawberry Icing – Daniela Blum

 

Herzschmerz und Cupcakes

Ein Buch, wie für mich gemacht. Strawberry Icing. Wegen des Titels wurde ich auf das Buch aufmerksam und der Klappentext weckte mein Interesse. Ich musste also nicht lange überlegen, um mir die Leseprobe anzuschauen. Mein erster Eindruck war schon „Klasse, das könnte Lustig werden“ Hat mich doch aber im Nachhinein der Klappentext wieder verwirrt. Hieß es dort doch, dass Antonia Summerfield plötzlich verheiratet sei, warum also macht sich Benjamin Geller Hoffnungen auf die junge Frau?! Glücklicher Weise habe ich dann das E-Book gewonnen und konnte meine Neugier stillen. Noch am selben Abend machte ich mich auf zu meinem kleinen Abenteuer mit Antonia und ihren Freunden.

Antonia war eine Summerfield, ihr Vater ein Immobilienmagnat. Ergo sollte die 25 jährige
langsam auch an ihre Zukunft denken und wurde dazu verdonnert Männer in ihren High-Society kreisen kennen zu lernen, was Antonias Geburtstagsfeier werden sollte wurde zu einer Art Dating-Marathon. Die Millionärserbin hielt dies allerdings nicht mehr aus und zog mit ihren Freundinnen durch die Clubs. Das Unheil nahm seinen Lauf. Antonia wachte am nächsten Morgen tierisch verkatert auf und stellte fest, dass sie verheiratet war, jedoch ohne Erinnerung an die vergangene Nacht oder an Alexander Nowak – ihren Ehemann.

DSC_0004Eine wunderschöne Story über Herzschmerz, Sehnsüchte und Freundschaft. Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen, nicht zuletzt auch wegen der Geschichte um Granny Grace und ihre Backstube. (Ich habe direkt Lust bekommen Cupcakes zu backen.) Zu sehen, wie sich Antonia im Laufe der Geschichte von einer verwöhnten Millionärstochter zu einer ernst zu nehmenden jungen Frau entwickelt war faszinierend. Was man auf einmal alles kann, wenn man es muss.
Beim Lesen des Buches wechselten nicht nur die Situationen und Handlungen der Charaktere, sondern auch meine Gefühle. Ich wusste zwischendrin nicht, ob ich jetzt gefühlsmäßig bei Sweet Home Alabama, oder Two Broke Girls bin. Einfach herzallerliebst. Die Gefühlsachterbahn, die man beim Lesen durchfährt hat viele Loopings, so dass es nie langweilig zu werden droht. Ich brauche auf jeden Fall mehr davon!

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