Monat: Juli 2011 (Seite 1 von 2)

Kurzzeit-Challenge von Lesen beflügelt [August 2011]

… ich bin dabei!
Die liebe Myriel veranstaltet passend zum Lesewetter eine kleine Kurzzeitchallenge.
Hier kurz die ‚Regeln‘ von Myriel:

Ihr könnt bis zum 20. August einsteigen, damit auch Kurzentschlossene eine Möglichkeit haben, mit zu machen.

Teilt mir doch bitte immer sonntags eure gelesenen Bücher per Kommentar mit. Einmal wöchentlich wird es dann eine Art Ranking geben.

Am 01. August gehts quasi direkt um 00 Uhr los. Es zählen alle Bücher, die vom 01.-31. August beendet werden.

Wenn ihr auch mitmachen wollt, meldet euch doch einfach kurz bei Myriel. Meinen aktuellen Challengestand gibt es dann >hier<

 

[Rezension] Kleine freie Männer – Terry Pratchett

 

Tiffany wünscht sich nichts mehr, als eine Hexe zu sein. Wie viel Hexe in ihr steckt, beweist sie, als in ihrer Heimat, der Kreide, zwei Welten sich überschneiden und plötzlich Monster auftauchen und Dinge verschwinden. Als dann auch Tiffs Bruder von der Feenkönigin entführt wird, macht sie sich auf um ihn zu retten. Kleine blaue Kobolde stehen Tiffany tatkräftig zur Seite und beschü tzen sie, Als sie ins Feenland aufbricht. Dort erwartet sie nichts Gutes: Träume, die sie einfangen, Höllenhunde der Königin, Schatten und letztendlich die Königin selbst.

Kleine freie Männer ist meines Erachtens ein Buch für jung und alt. Sehr unterhaltsam und einfach geschrieben. Das perfekte Buch für einen gemütlichen Sonntagnachmittag. Die Charaktere, die Pratchett hier erschaffen hat sind einzigartig und jeder auf seine Weise liebenswert.  Die kleinen blauen Kobolde zum Beispiel sind ein chaotischer Haufen, was man ihnen auch immer wieder anmerkt. Ich glaube diese kleinen Männer mochte ich am liebsten.
Um während des Lesens in eine andere Welt einzutauchen ist diese Buch perfekt. Es hat nichts mit unserer Realität gemein und ist deswegen prima zum Träumen geeignet.

[Rezension] Hexenkuss – Nancy Holder

 

Zwei uralte Clans. Eine grausame Fehde. Alles überdauernde Liebe.

Holly Cathers ist 16 Jahre alt und die einzige Überlebende eines Bootunglücks. Sie verlor dabei ihre Eltern und ihre beste Freundin. Als wäre das als Schicksalsschlag nicht genug, muss sie zu ihrer Tante nach Seattle ziehen und ihr letztes Schuljahr dort absolvieren. Aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen versucht sie ihrer Trauer Herr zu werden, doch viel Zeit bleibt Holly nicht, denn immer seltsamere Dinge geschehen. Als sie dann auch noch ihre Tante zusammen mit ihrer Cousine dabei beobachtet, wie sie Kräuterwerk verbrennen und magische Wünsche formulieren, kann Holly ihre Augen nicht mehr vor der Wahrheit verschließen. Hier sind Hexen am Werk und sie ist eine davon.
Holly findet mit der Zeit und mit Hilfe ihrer Cousinen heraus, dass sie dem Uralten Hexenclan der Cahors angehört. Doch dies ist nicht der einzige Zirkel, der existiert. Ebenso gibt es den Coven der Deveraux, welchem auch Jer angehört. Jer und Holly beherbergen aber auch das uralte Bewusstsein ihrer Ahnen und so auch die unsterbliche Liebe von Isabeau Cahor und Jeraud Deveraux.

Dieses Buch empfand ich als kurzweiligen Zeitvertreib, denn mit seinen 320 Seiten ist es nicht wirklich ein Wälzer. Es ist einfach geschrieben und lässt sich auch sehr flüssig Lesen, allerdings gibt es ein paar Stolpersteine in Form von französischen Phrasen. Sie sind nicht sehr groß, aber mit Französischkenntnissen stolpert man sicherlich auch weniger.

Am Anfang verwirrte mich der plötzliche Sichtwechsel von Hollys Zeit zu der von ihrer Ahnin Isabeau und ebenso bei Jer und Jeraud, aber das legte sich nach einer Weile und der Lesefluss war wieder hergestellt. Das Ende des Buches lässt doch ein paar Fragen offen und ich hoffe, ich erfahre dann im zweiten Band mehr.

Stadt Land Tod … ein verrücktes Spiel


~ * ~

Der süßlich verlockende Duft von Verwesung hing in der Luft, als sie die Leiche in einer Scheune am Rande von Quebec fanden. Die erstickende Hitze tat ihr übriges, dass der zuständige Gerichtsmediziner all seine Überzeugungskraft aufwenden musste, um sein Mittagessen dazu zu bewegen, im Magen zu bleiben.
Es dauerte nicht lange, um den aufgedunsenen Körper als Dr. Canuma, den exzentrischen Quantenphysiker, zu identifizieren. Der Doktor hatte sich vor ein paar Jahren offiziell zur Ruhe gesetzt, um im Verborgenen seine Theorien auch in der Praxis zu beweisen. Die noch immer blinkenden und surrenden Gerätschaften in der Scheune wiesen darauf hin, dass Canuma wohl sein letztes Experiment gewissermaßen versaut hatte.
Nachdem der Gerichtsmediziner seinen Würgereiz überwunden und die notwendigen Papiere unterschrieben hatte, konnte sie den Leichnam abtransportieren. Jedoch hatte keiner mit einem weiteren grausigen Fund unter dem Toten gerechnet. Eine Katze. Tot.
Der Fall der zweiten Leiche war schnell klar: Erstickungstod durch Quarkbecher. Dass das arme Tier ermordet wurde, stand ohne Zweifel fest, denn auf Canumas Schreibtisch fanden sich Experimentsprotokolle, die sowohl das Wort Katze als auch diverse Milchproduktsbehältnisse aufführten. Die Erklärung für die Todesursache des Physikers würde allerdings erst eine Autopsie ans Licht bringen.

Die Polizei der Stadt Quebec richtete eine Sonderkommission zur Aufklärung des Todes von Dr. Canuma ein. Die meisten der Kommission standen der Sache jedoch skeptisch gegenüber. Allen voran Sheriff Chunk. Er wusste, dass man die Gerätschaften in der Scheune nicht einfach hätte abschalten dürfen, als man den Alten in die Gerichtsmedizin brachte. Chunk hatte ein Näschen für heiße Spuren und eine solche witterte er vergebens in dieser Anlage.
Nachdem Chunk den Autopsiebericht bereits mehrfach gelesen hatte, konnte er immer noch nicht glauben, was dort stand. Es hieß Dr. Canuma sei durch multiples Organversagen gestorben. Zuerst verweigerten Leber und Nieren den Dienst, dann Lunge und Herz. Diese Lähmungen wurden durch Chrionex fleckeri verursacht. Würfelquallen. Das müssen Tausende gewesen sein, um den armen Tropf in einen solchen Streuselkuchen zu verwandeln, schoß es Chunk durch den Kopf. Er musste zu dieser Scheune.

Still war es hier, geradezu unheimlich. Er konnte die Geräte nicht einfach wieder anschalten, dazu fehlte ihm das nötige Wissen, so blieb Chunk nur die Möglichkeit sämtliche Unterlagen des Physikers zu durchwühlen. Den Krach, den er dabei verursachte, störte die Stille nicht. Sie zog sich weiter gemächlich unheimlich durch die Scheune und erschreckte dabei ein paar Ratten.
Der Sheriff entdeckte eine Videokassette unter den ganzen Papier- und Notizstapeln. Er schob sie in den alten Rekorder und schaltete das Fernsehgerät ein. So unglaublich diese Bilder ihm auch erschienen, so sicher war er sich auch, dass er gerade den Fall gelöst hatte. Blöd war nur, dass ihm niemand glauben würde. Das Video zeigte den Physiker bei einem seiner Versuche. Wahrscheinlich hatte er das Video aufgenommen, um später die Ergebnisse besser auswerten zu können. Sein Gesicht kam der Kamera immer näher, während er die Linse scharf zu stellen schien. Die plö tzliche Stimme von Canuma erschreckte den Sheriff. „ Ich werde nun ein Selbstexperiment durchführen. Durch Quantenverschiebung werde ich versuchen, in eine unserer nächstgelegenen Dimensionen zu gelangen. Falls ich nicht zurück finde, soll dieses Video der Beweis für meine Nachwelt sein, dass ich benachbarte Dimensionen bewiesen habe.“ Kauziger Verrückter, dachte Chunk.
Im weiteren Verlauf konnte Chunk sehen, wie Canuma seine Geräte ein- und ausrichtete. Das Bild verzerrte sich und sah aus wie das typische Hitzeflimmern über kochendem Asphalt. Der Sherrif riss die Augen auf. Auf demBildschirm materialisierte gerade eine Horde Quallen. Der Physiker drehte sich langsam um seine Achse und dem Sheriff wurde klar, dass Canuma die Tiere nicht sehen konnte. Dafür sahen sie ihn und ein leichtes Vibrieren ergriff jede einzelne Qualle, ehe sie sich auf ihn stürzten und ihn zu Tode nesselten. Ein Funke schlug aus einer der Maschinen im Hintergrund und der Quallenhinterhalt begann sich im Hitzeflimmern aufzulösen. Der Physiker lag mit dem Tode ringend am Boden. Mit letzter Kraft versuchte er an seine Autoschlüssel zu kommen, in der Hoffnung er könnte sich noch in seinen Qashqai schleppen und die Flucht ergreifen. Vergebens.

~ * ~

So etwas kommt dabei heraus, wenn man versucht bei diesem Spiel aus den gesuchten Wörtern eine Geschichte zu basteln 😀

Sonntags-lesemarathon #4 [Updates]

Jippiiii mein Blog ist wieder da!!!

 

Ausgerechnet heute macht bplaced ein Update oder was auch immer, jedenfalls war der Server nicht zu erreichen und ich hatte das Problem schon ein paar Mal diese Woche. Ich werde das mal beobachten und wenn das jetzt noch häufiger vorkommt, werde ich zu einem anderen Anbieter wechseln. Jedoch bedeutet das, dass ein Werbefeld erscheint, bei Seitenaufruf und das will ich nicht unbedingt haben. Da bleibt mir nur zu hoffen, dass bplaced das mit dem Server auf die Reihe bekommt 😉

So nun zum solm Update:

gelesen habe ich bisher noch nicht viel, da ich ja nach einem Ausweichserver suchte. Ich mache heute auch keine Statistik, wie ich es sonst handhabe. Grund: zu faul. 😀

Zur Zeit lese ich Hexenkuss von Nancy Holder und ich komme gut voran.
Jetzt gibt es erstmal frischen Kaffee und einen Hello Kitty Muffin 😀

Drückt mir die Daumen, dass der Server heute nicht nochmal offline geht.

17:34 Uhr
Hexenkuss ist ausgelesen und ich finde es war eine gute Wahl für einen Lesesonntag. Nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht 😉 Und das Beste ist, ich bin mal nicht eingeschlafen beim Lesen. Ich hoffe dass es mit Dan Brown auch so gut läuft.

21:09 Uhr
Zwölf Lesestunden sind jetzt offiziell vorüber und langsam werde ich auch müde, aber ich will noch nicht aufhören und schaue mich deswegen mal nache inem neuen Buch um. Die Lust auf Dan Brown ist mir eigentlich vergangen, aber wenn ich auf meinem SuB nichts besseres finde, werde ich es wohl doch weiter lesen. Nebenbei: Ich hab das Buch mal gewogen ;D genau 1 kg zeigte die Waage an.

 

Sonntags-Lesemarathon #4

 

Nachdem er im Juni ausfiel, gibt es jetzt den 4. Sonntagslesemarathon ganz spontan.

Am morgigen Sonntag kann wieder fleißig der SuB abgebaut und mitgelesen werden.

Gelesen wird von 9-21 Uhr (nur wegen der 12h) (keine Plicht)

Da ich am Montag frei habe, werde ich wohl solange lesen, bis mir die Augen zu fallen.

Unter dem Hashtag #solm kann auch wieder mitgetwitter t und Updates gepostet werden.

Viel Spass

 

Teilnehmer:

Biluma
Tascha
Tialda
Elu
Bücherelfe
Kessy
Ophelia
Biluma
Anne (nur bei Twitter)
Lesewahn
Ich lese – Ich werte

 

Einer dieser Tage …

…ist heute mal wieder.

Es scheint sich alles zu fügen.
Zuerst war da ein Wunsch, der mir erfüllt wurde, dann ein Anruf, der den Tag noch besser machte und zum Schluss noch die Post.
Der Anruf, der scheinbar alles irgendwie perfekt zumachen schien, besagte, dass ich am kommenden Freitag einen Besichtigungstermin für meine Traumwohnung habe. Wenn alles so weiter läuft, bekomme ich sie am Ende vielleicht auch noch 😀

Mit der Post kam dann heute auch noch meine Bestätigung der Hochschulzugangsberechtigung und meine bestellten Silikonhüllen fürs Handy *Schick siehts aus*

So perfekt, wie alles heute lief, könnte ich doch fast auf die darauffolgende Katastrophe warten, aber ich glaube ganz so schlechtes Karma habe ich dann doch nicht 😀

Drückt mir die Daumen, dass es weiter so gut läuft und nicht doch noch spontan bergab geht 😀

Einmal alles … eine kleine Zwischenbilanz

Lang, lang ist es her, seit ich hier aktiv war. Den Beitrag zu a life beside books habe ich leider auch nur halbherzig verfasst. Aber jetzt gibt es mal wieder eine Zwischenbilanz, was hier so los ist.

Schule/Studium/Arbeit:

Tja, die Schule ist für mich seit dem 25. Juni schon beendet. Ich habe mein Jahr zur Fachhochschulreife erfolgreich überstanden und bin meinem großen Ziel wieder einen Schritt näher. Jetzt gilt es auch die nächste Etappe zu diesem Ziel –Auswandern nach Irland – zu bestreiten. Das Studium. Ich habe mich entschieden an der Universität Erfurt Literaturwissenschaften und Geschichte zu studieren und bisher stehen die Chancen 80 zu 20 den Platz auch zu bekommen *freu* Bis es aber so weit ist, heißt es Unterlagen zusammensuchen, Anträge ausfüllen und umziehen *grusel* Im Oktober geht es dann auch schon los. So sehr ich mich auch darüber freue, dass bisher alles so läuft, wie ich es mir vorstellte, so sehr habe ich aber auch Angst. Immerhin wird das eine einschlägige Veränderung sein, aber wer hat keine Angst vor dem Ungewissen 🙂
Die Zeit bis zum Umzug und dem Studienbegin überbrücke ich mit Arbeiten. Irgendwo muss ja das Geld auch herkommen. Leider fehlt mir dadurch die Muse zum Lesen und Bloggen, aber ich hoffe die kommt auch bald wieder 😉

Lesen/Bloggen:

Zum Lesen hatte ich bisher nicht viel Zeit und noch weniger Muse. Irgendwie habe ich keine Lust mehr auf meine ach so geliebten Bücher. Die Aktion Buchkauffrei von Myriel endet heute und ich hab nicht ein einziges Buch von meinem SuB abgebaut, aber gekauft habe ich Gott sei Dank auch keines. Buchkauffrei war für mich also keine Aktion zur SuB beseitigung, aber dafür war sie gut für meinen Geldbeutel  😉
Ich habe auch noch ein Buch hier liegen, welches auf seine Rezension wartet, allerdings fehlt mir auch hierzu die Muse. Ich frage mich gerade, was ich eigentlich in meiner ganzen Freizeit, die ich habe so tue, wenn ich nicht lese oder blogge …
Was solls, in einer Woche habe ich Urlaub und da ist jede Menge Zeit Lesestoff und Rezensionen nachzuholen, auf dass mich die Bloggerwelt wieder hat und das nicht nur sporadisch 😀
Fürs Protokoll: Mein Blog hat jetzt auch ein neues Kleid. Mich beschleicht das Gefühl, dass meine Stylingmacke den Umzug zu WordPress überlebt hat und ich dennoch des öfteren ein neues Blogkleid brauche 😀

A life beside books #2

Die liebe Ayanea hat vor zwei Wochen wieder einen Beitrag zu A life beside books verfasst und nun komme ich auch endlich mal dazu, meinen Senf los zu werden 😉

Das Thema, um welches es sich diesmal dreht ist die Kreativität.

Was das anbelangt, scheine ich ziemlich Talentfrei zu sein. Ich kann weder gut basteln, noch kann ich malen oder zeichnen. Meine Kreativität lege ich lieber in Worte. Ich behaupte jetzt mal, ich habe eine blühende Phantasie und deswegen habe ich mit dem Geschichten schreiben angefangen. Zuerst waren es nur FanFictions zu Harry Potter, auf die mich meine Schwester brachte, aber jetzt arbeite ich an einer eigenen Story und ich hoffe, dass die irgendwann auch mal fertig wird, denn mit dem Fertigstellen von Dingen habe ich so meine Probleme 😀 Ich hoffe, das dies diverse Schreibmarathons ändern werden 😉

Das war mein Beitrag zu meinem Leben neben meinen Büchern und jetzt seid ihr dran: Habt ihr Talente oder seid kreativ?

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