Sterben ist eine einsame Sache.

Lisa Reid, Tochter eines Kongressabgeordneten, wird tot in einem Flugzeug gefunden. Agentin Smoky Barrett soll den Fall lösen. Doch eine Leiche scheint dem Mörder nicht genug. Lisa ist lediglich diejenige, die ihm dazu dient, mit seinen Morden an die Öffentlichkeit zu treten. Der Grund für diese Morde wird schnell klar, denn der Mörder nennt sich der Prediger und er wird auch dein dunkelstes Geheimnis offenbaren.

Auf den ersten paar Seiten, war ich noch versucht, das Buch wieder wegzulegen, dachte mir aber, dass es eine Chance verdient hat.
Das Böse in uns hat mich durch Geheimniskrämerei überzeugt. Mit jeder neuen Seite, die ich begann zu lesen, wurde ich neugieriger auf die Auflösung. Der Mensch ist ja an sich schon mit angeborener Neugier gesegnet, doch so wie McFadyen schreibt, wird diese noch geschürt. Wenngleich er bei einzelnen Geschehen direkt im Anschluss die offenen Leserfragen beantwortet, so lässt er immer noch Fragen offen, die den Leser zwingen immer weiter zu lesen. Und wer interessiert sich nicht für die Geheimnisse anderer?! Bis das Buch plötzlich ausgelesen ist.
Das Böse in uns finde ich zwar empfehlenswert, gehört aber dennoch nicht zu meinen größten Favoriten. Es mag spannend sein und auch interessant, aber die immense Begeisterung, die ich bei anderen Thrillern empfand, wollte sich bei mir nicht einstellen.